Hallo,
ich bin 39 Jahre alt und ich möchte den harten Entzug bei Räuchermischungen bestätigen.
Als Tweenie habe ich viele Drogenerfahrungen gemacht. Später dann habe ich nur noch Gras geraucht.
Vor vier bis fünf Jahren probierte ich die erste Räuchermischung. War gut, stark, interessant. Schon damals bin ich in eine Sucht geschlittert, unmerklich. Die Toleranz erhöht sich enorm schnell. Als ich damals nach wenigen Wochen einfach mal wieder einen klaren Kopf haben wollte kam mein erster Entzug mit den Räuchermischungen. So etwas habe ich noch nicht erlebt gehabt. Es war wirklich Hölle.
Danach lies ich eine Weile meine Finger davon bis es mir wieder passierte.
Nun, nach gut einem Jahr wo ich keine Räuchermischungen mehr geraucht habe habe ich letzten Wochen mal wieder etwas bestellt. Nach nur 7-8 Tagen täglichem Konsum wurde ich erneut sehr abhängig und es folgte ein derber Entzug:
Die Toleranz gegenüber der Wirkung stieg enorm schnell an. Am 3-4 Tag wachte ich schon Nachts auf um mir einen kleinen zu drehen. Die letzten Tage rauchte ich, wurde zwar etwas “belämmert” davon, aber nicht mehr richtig “high”.
Dann waren die 5 Päckchen alle. Schon am Abend merkte ich nach zwei-drei Stunden, dass der Entzug los geht. Zuerst ganz milde, man möchte halt etwas nachlegen, wird unruhig und fängt an etwas depressiver zu werden.
Der nächste Tag ist dann die Hölle: Erbrechen, Durchfall, schwere Depression, Schwitzen, Schlaflosigkeit, massive innere Unruhe, komplette Appetitlosigkeit, Schüttelfrost. Wenn man erst mal 1-2 Tage so da hängt, dann weiß man wie schlimm das ist. Man denkt zu sterben. Das meine ich nicht im übertragenen Sinne, du denkst nachts wirklich, dass du im Sterben liegst.
Der physische Entzug ist schon sehr unangehem, der psychische ist aber keinen deut besser.
Ich möchte nun auch vor der Heftigkeit dieses Entzuges warnen!
Liebe Leute, verkneift es Euch das Zeugs zu rauchen. Die Toleranz steigt viel zu schnell an, der Entzug ist Hölle – und man wird sehr schnell süchtigt, die langfristigen Auswirkungen auf Körper (Gehirn!) und Psyche sind noch unbekannt.
Ich erinnere mich gerade, beim letzten Mal hatte ich aufgehört und war dann für bestimmt ein halbes Jahr Schlafgestört. Ich erinnere mich jetzt beim schreiben wieder, ich dachte, dass geht nie wieder weg, und ich dachte, jetzt habe ich es geschaft mir mein Leben zu ruinieren indem ich mir eine massive Schlafstörung eingefangen habe. Ich habe auch das Gefühl, man wird aggressiver, stumpft emotional ab.
Entzugserscheinungen bei RMs:
- Antriebslosigleit
- extreme Stimmungsschwankungen
- massive Schlafstörungen
- Schüttelfrost
- Schweißausbrüche
- Herz- Kreisauf Probleme
- Schwindel
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfall
- Darmflora zerstört
- Magenflora zerstört
- Mundflora (Zähne, Zahnfleisch, Zungenbelag)
- starkes Schwitzen
- Appetitlosigkeit
- eingeschränkter Intellekt
- Wahrnehmungsprobleme
- Freudlosigkeit
- Depersonalisierung
- Konzentrationsschwäche
- Kurzzeitgedächtnisverlust / Gedächtnisverlust
- Emotionslosigkeit
- Reizbarkeit / Aggressivität
- Depressionen
- Suizidalität
- langfristige Folgen unbekannt
- Möglichkeit einer bleibenden Psychose
Viele tun sich aufgrund dieser harten Entzugserscheinungen sehr schwer damit aufzuhören. Nichts scheint mehr Freude und Sinn zu machen, ohne. Allerdings schaffen es einige: die gesundheitlichen Schäden, physisch wie psychisch, sind einfach zu hart.
Ich möchte jedem Mut zusprechen, man schafft es. Nach ein paar Tagen wird es besser.
Hallo,
ich bin 39 Jahre alt und ich möchte den harten Entzug bei Räuchermischungen bestätigen.
Als Tweenie habe ich viele Drogenerfahrungen gemacht. Später dann habe ich nur noch Gras geraucht.
Vor vier bis fünf Jahren probierte ich die erste Räuchermischung. War gut, stark, interessant. Schon damals bin ich in eine Sucht geschlittert, unmerklich. Die Toleranz erhöht sich enorm schnell. Als ich damals nach wenigen Wochen einfach mal wieder einen klaren Kopf haben wollte kam mein erster Entzug mit den Räuchermischungen. So etwas habe ich noch nicht erlebt gehabt. Es war wirklich Hölle.
Danach lies ich eine Weile meine Finger davon bis es mir wieder passierte.
Nun, nach gut einem Jahr wo ich keine Räuchermischungen mehr geraucht habe habe ich letzten Wochen mal wieder etwas bestellt. Nach nur 7-8 Tagen täglichem Konsum wurde ich erneut sehr abhängig und es folgte ein derber Entzug:
Die Toleranz gegenüber der Wirkung stieg enorm schnell an. Am 3-4 Tag wachte ich schon Nachts auf um mir einen kleinen zu drehen. Die letzten Tage rauchte ich, wurde zwar etwas “belämmert” davon, aber nicht mehr richtig “high”.
Dann waren die 5 Päckchen alle. Schon am Abend merkte ich nach zwei-drei Stunden, dass der Entzug los geht. Zuerst ganz milde, man möchte halt etwas nachlegen, wird unruhig und fängt an etwas depressiver zu werden.
Der nächste Tag ist dann die Hölle: Erbrechen, Durchfall, schwere Depression, Schwitzen, Schlaflosigkeit, massive innere Unruhe, komplette Appetitlosigkeit, Schüttelfrost. Wenn man erst mal 1-2 Tage so da hängt, dann weiß man wie schlimm das ist. Man denkt zu sterben. Das meine ich nicht im übertragenen Sinne, du denkst nachts wirklich, dass du im Sterben liegst.
Der physische Entzug ist schon sehr unangehem, der psychische ist aber keinen deut besser.
Ich möchte nun auch vor der Heftigkeit dieses Entzuges warnen!
Liebe Leute, verkneift es Euch das Zeugs zu rauchen. Die Toleranz steigt viel zu schnell an, der Entzug ist Hölle – und man wird sehr schnell süchtigt, die langfristigen Auswirkungen auf Körper (Gehirn!) und Psyche sind noch unbekannt.
Ich erinnere mich gerade, beim letzten Mal hatte ich aufgehört und war dann für bestimmt ein halbes Jahr Schlafgestört. Ich erinnere mich jetzt beim schreiben wieder, ich dachte, dass geht nie wieder weg, und ich dachte, jetzt habe ich es geschaft mir mein Leben zu ruinieren indem ich mir eine massive Schlafstörung eingefangen habe. Ich habe auch das Gefühl, man wird aggressiver, stumpft emotional ab.
Entzugserscheinungen bei RMs:
- Antriebslosigleit
- extreme Stimmungsschwankungen
- massive Schlafstörungen
- Schüttelfrost
- Schweißausbrüche
- Herz- Kreisauf Probleme
- Schwindel
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfall
- Darmflora zerstört
- Magenflora zerstört
- Mundflora (Zähne, Zahnfleisch, Zungenbelag)
- starkes Schwitzen
- Appetitlosigkeit
- eingeschränkter Intellekt
- Wahrnehmungsprobleme
- Freudlosigkeit
- Depersonalisierung
- Konzentrationsschwäche
- Kurzzeitgedächtnisverlust / Gedächtnisverlust
- Emotionslosigkeit
- Reizbarkeit / Aggressivität
- Depressionen
- Suizidalität
- langfristige Folgen unbekannt
- Möglichkeit einer bleibenden Psychose
Viele tun sich aufgrund dieser harten Entzugserscheinungen sehr schwer damit aufzuhören. Nichts scheint mehr Freude und Sinn zu machen, ohne. Allerdings schaffen es einige: die gesundheitlichen Schäden, physisch wie psychisch, sind einfach zu hart.
Ich möchte jedem Mut zusprechen, man schafft es. Nach ein paar Tagen wird es besser.