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SCHEIß DROGEN

Hallo an alle (egal ob Junkie oder Leistungssportler). Drogen sind scheiße habe ich in vier Jahren Konsum gelernt. Mit 16 Jahren habe ich angefangen zu kiffen. Von dem Zeitpunkt an lag ich nur noch im Koma. Ich habe Gras immer verharmlost, wie es alle Kiffer machen, weil ich nicht wusste was DROGENSUCHT bedeutet. Bei Alkohol ist es dasselbe. Weil so viele Menschen Alkohol, Zigaretten und Gras konsumieren und oberflächlich betrachtet "Gut Drauf Sind", verliert man als Neu- Konsument den Respekt vor der Droge und ballert sich ohne sich über die Gefahren im Klaren zu sein die Birne weg. Die negativen Aspekte des Drogenkonsums bemerkt man dann meistens erst wenn es zu spät ist und man bereits abhängig ist. Bei mir war es so, dass ich irgendwann mein ganzes Leben auf den Drogenkonsum ausgerichtet habe, weil meine vernebelte Psyche mir vorgegaukelt hat, dass es das ist was ich wirklich brauche. Ich lebte in einer Traumwelt, in der es mir gut ging, solange ich mein Weed und meine Zigaretten hatte. Meinen "Kiff- Freunden" ging es genauso. Wir waren jeden Tag zusammen und haben gekifft und dabei Musik gehört, Filme geguckt und Videospiele gespielt. (Was man halt so tut, wenn man sich in seine eigenen Traumwelten zurückziehen will.) Wir schotteten uns so gut es geht von der "Außenwelt" ab und empfanden alles was von "Draußen" kam als extrem störend. Wir kifften Joints, Bongs und Blunts bis das Geld alle war oder wir durch die Verpflichtungen der "Realen Welt" (Schule, Beruf, Familie etc.) gezwungenermaßen aufhören mussten. Als Drogensüchtiger ging es mir also nur gut, wenn ich ungestört meinen Shit rauchen konte. Speed und Koks habe ich dann auch noch ein Jahr lang konsumiert. Dann habe ich gesagt es muss Schluss sein, weil mein Leben mir keinen Spaß mehr gemacht hat und ich gemerkt hab, dass ich mich den Gegebenheiten dieser Gesellschaft anpassen muss und dass ich nie ausschließlich für die Drogen leben kann. Und da ich wusste, dass es für mich nur die Drogensucht oder den Erfolg und Spaß des "Realen Lebens" mit seiner wirklichen Liebe und seinen wirklichen Empfindungen, Hoffnungen, Träumen, Freunden etc. geben kann, habe ich mit allen Drogen (auch Zigaretten) aufgehört. Ich fühle mich heute viel freier als mit Drogen. Die Psychische und körperliche Abhängigkeit hielt mich gefangen und beraubte mich meiner Selbstbestimmung. Ich liess alle Verpflichtungen schleifen, weil es für mich nur die eine oder die andere Welt gab. Allen Leuten, den der Drogenkonsum keine Schwierigkeiten macht wünsche ich einen guten Rausch. Den Leuten, die merken, dass sie durch die Drogen Probleme haben, rate ich hört sofort auf zu konsumieren. Ich habe es auch geschafft. ONE LOVE

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