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senSual_Seduction1983

FINGER WEG !!! "Alles, was die Wände unseres Lebens bildet, sozusagen die Kulisse unseres Bewußtseins, verliert die Fähigkeit, in diesem Bewußtsein eine Rolle zu spielen." Hallo Zusammen! Ich war vorher schon öfter hier auf der Homepage und nachdem meine Beste Freundin eine Psychose bekommen hat, habe ich beschlossen hier meine Erfahrungen mit Speed darzulegen.... Also, ich bin 25 Jahre alt und habe eigentlich relativ spät mit den Drogen angefangen. Habe erst mit 20 meinen ersten Joint geraucht, als ich mich damals nach 6 Jahren von meinem ersten Freund getrennt habe und wieder angefangen habe zu "leben". Ich muss dazu auch sagen, dass ich keine Raucherin war, wurde aber leider mit der Zeit doch zur Raucherin nachdem ich den Konsum von Canabis nach 3 Monaten eingestellt habe. Das hab ich jetzt davon! Na ja...... Ich war immer ein glücklicher Mensch und hatte nie etwas mit Drogen zu tun obwohl ich sagen muss, dass fast alle meine Freunde konsumieren oder konsumiert haben. Ich habe mich aber nie dafür interessiert weil ich mit anderen Dingen beschäftigt war und so was nicht brauchte. Ich war ein glücklicher zufriedener Mensch. Mir fehlte absolut nichts! Das änderte sich allerdings als meine große Liebe mich ende 2006 nach 3 Jahren verließ und zum gleichen Zeitpunkt auch noch mein geliebter Hund starb. Von diesem Zeitpunkt an hat sich mein Leben sehr verändert. Ich bin in ein sehr tiefes Loch gefallen und habe das Liebste was ich hatte mit einem Mal verloren. Ich war immer öfter bei meiner Besten Freundin die leider seit Ihrem 13. Lebensjahr Speed konsumiert. Da ich so fertig war und nicht mehr leben wollte kam ich irgendwann auf die Idee doch auch mal ein Näschen ziehen zu können. Schnell merkte ich, dass ich trotz meinem sehr großen Liebeskummer total produktiv und motiviert in der Arbeit war. Ich saß wie besessen vor dem PC und fühlte mich voll leistungsstark. Das kam mir zu der Zeit gerade recht weil ich freiwillig Überstunden machte um nicht nach Hause fahren zu müssen und dazusitzen und rumzuheulen. Ich habe immmer mehr Gefallen daran gefunden obwohl ich sagen muss, dass ich oft nächtelang alleine saß, richtig üble Depressionen hatte und stundenlang Gedichte für meinen Ex geschrieben hab. Zu dieser Zeit war ich auch sehr gereizt und aggressiv was dazu führte, dass ich immer öfter Stress mit meinen Eltern hatte, da ich noch zu Hause wohnte. Als zu dieser Zeit meine Eltern mir noch eröffneten, dass wir aus unserem Einfamilienhaus ausziehen und in eine kleine Wohnung einziehen war das wieder ein tiefer Fall in meinem Leben. Das waren zu viele krasse Veränderungen auf einmal. Ich musste mich komplett umstellen und das war für mich der Horror. In der kleinen Wohnung lief ich ihnen ständig über den Weg, es gab Streit um das Badezimmer und wir stritten immer häufiger. Ich zog mich immer mehr zurück und habe angefangen immer mehr zu ziehen. Ich konsumierte jeden Tag und bin oft stundenlang mit meinem Hund durch die Wälder rumgelaufen, habe über Selbstmord nachgedacht. Es erschien mir alles total sinnlos! Ich fühlte mich sehr allein und die Depressionen wurden immer größer genauso wie mein Liebeskummer. Ich war total am Ende. Nach und nach habe ich sehr viel abgenommen und wurde von Freunden, Bekannten, Arbeitskollegen und Lehrern angesprochen, was ich aber auf Stress in der Arbeit und meinen Liebeskummer schob. Nach tagelangem "durchmachen" war ich oft körperlich am Ende und habe manchmal 2 Tage durchgeschlafen. Dies führte irgendwann dazu, dass ich oft in der Berufsschule fehlte, nicht zur Arbeit ging und morgens einfach nicht aufstehen konnte. Ich fühlte mich wie tot! Da das Verhalten und ich denke mal meine "Monsteraugen" vom ziehen aufgefallen sind wurde ich irgendwann von meinem Chef und meiner Klassenlehrerin angesprochen was denn mit mir los wäre und ob ich irgendwelche Medikamente nehmen würde. Ich ließ mir natürlich die tollsten Ausreden einfallen und zog weiter meine Näschen. Mein Leben geriet komplett aus der Bahn und ich zog immer mehr. Ich machte mir über alles und jeden Gedanken, fühlte mich ständig beobachtet und hatte immer weniger lust raus zu gehen. Ich scheißte auf alles, war richtig deprimiert, heulte meinem Ex hinterher und ging tagelang nicht ans Handy. Mir war plötzlich egal ob ich meine geliebten Freunde sah oder nicht. Ich konnte tagelang auf sie verzichten und meldete mich nur noch selten bei ihnen. Ich zog mich total zurück und bemitleidete mich selbst was ich doch für ein trauriges und beschissenes Leben führte. Ein kleiner Lichtblick für mich war das tägliche ziehen obwohl ich merkte, dass meine Sucht stärker wurde. Es verging zu dieser Zeit kein Tag an dem ich nicht gezogen hab. Ich verkehrte mehr mit Leuten die auch zogen und wir machten oft zusammen durch. Obwohl ich mit anderen zusammen war schieb ich mir richtige Depris und hatte solche Sehnsucht nach meinem Ex. Ich wurde schlechter in der Schule, hab nix mehr mitbekommen, hatte seit 4 Wochen einen Krankenschein und traute mich gar nicht mehr in die Arbeit zu gehen weil ich Angst hatte, dass meine Kollegen mich fertig machen weil ich so oft nicht da war. Wenn ich dann in der Arbeit war lästerten sie natürlich über mich und fingen an mich zu mobben. Nach und nach hatte ich richtige Konzentrationsschwierigkeiten und brauchte länger in der Arbeit und machte mehr Fehler. Das alles machte mich noch mehr fertig und die Arbeit machte mir plötzlich überhaupt keinen Spaß mehr. Ich wollte da einfach nicht mehr hingehen. Es kotzte mich alles so an. Ich fehlte so oft, hielt es nicht für nötig den Krankenschein rechtzeitig abzugeben, schaffte es oft nicht aufzustehen und morgens Bescheid zu sagen, dass ich nicht komme. Stattdessen lag ich in meinem Bett, hab geheult, geschlafen oder nachgedacht. In der Arbeit angerufen und Bescheid gegeben hab ich dann meißt erst gegen Mittag. War mir doch egal und die Folgen auch. Ich hatte sowieso zu nix mehr lust und keinen Spaß an nichts. Natürlich wurde ich gekündigt und das im 3. Lehrjahr in der Ausbildung die mir immer sehr viel Spaß gemacht hat und die ich immer haben wollte. Natürlich ein weiterer tiefer Sturz für mich, der mein Leben nur noch sinnloser machte! Obwohl ich selbst schuld war. Mein Leben war für mich schrecklich. Nichts erfreuliches, in absolut keiner Lebensweise. Ich habe dann oft überlegt wie ich mich am besten umbringen könnte, so dass meine Eltern dann denken würden, dass es ein Unfall wäre. Denn das wollte ich Ihnen nicht antun. Ich weiß nicht wie und wann aber irgendwann machte es "Klick" in meiner Birne und ich sah die vergangenen Monate meines bisherigen traurigen Daseins wie in einem Film in meinem Kopf abspulen und beschloss, dass es so auf keinen Fall weiter gehen kann. Ich setzte mir Grenzen und habe versucht erstmal weniger zu ziehen und weniger Kontakt zu den Leuten bei denen es immer was gab, zu haben. Ich merkte dann, dass an den Tagen an denen ich nicht konsumiert habe, es mir besser ging und ich nicht mehr so depressiv, reizbar und aggressiv war. Nach und nach wurde mir klar, dass meine Depressionen und mein Verhalten durch die Konsumierung von Speed noch schlimmer wurden und mein Leben mir in diesen Augenblicken aussichtslos erschien. Der Konsum wurde weniger. Und von Tag zu Tag ging es mir ein kleines bißchen besser. Für mich waren dies aber jeden Tag ganz große Schritte. Ich dachte mir immer es sind Schritte zu meinem neuen Leben! Zu meinem Neuanfang! Das hatte ich immer in meinem Kopf! Ich wusste, dass ich so wie bisher nicht weiterleben konnte und nicht wollte und ich hielt 6 Wochen durch ohne zu ziehen. Dies war ein großer Erfolg für mich und ich merkte, dass das Leben auch noch schöne Seiten hatte. Es ging mir viel besser! Von Tag zu Tag! Ich war viel optimistischer. Das einzige was mich störte war meine extreme Schlafstörung, die ich leider noch bis heute habe. Als ich nach langer Zeit meine Beste Freundin besuchte die natürlich weiterhin gezogen hat, hab ich an diesem Wochenende noch ein paar Näschen gezogen. Aber mit einem komplett anderem Gefühl. Ich wusste, dass ich nicht mehr süchtig nach dem Zeug war und es nicht wie früher brauchte. Mir war klar was ich wollte und ich verfolgte mein Ziel. Leider ist mir an diesem Wochenende erst recht klar geworden was das doch für ein gefährliches Teufelszeug ist! Denn meine Freundin bekam plötzlich die übelste Psychose. Es fällt mir bis heute sehr schwer zu glauben was alles an diesem WE passiert ist. Es kommt mir immer noch vor wie in einem sehr schlechten Film. Das ist so schrecklich mit ansehen zu müssen was deine Beste Freundin sich für Filme schiebt, was für Halluzinationen. Sie spinnte sich die unmöglichsten Dinge zusammen und hatte einen total Verfolgunswahn. Behauptete hinter jedem Gebüsch, dass ihr Freund da stehen würde und, dass ich mich heimlich mit Ihrem Freund treffe weil ich doch Drogen umsonst bräuchte. Sie unterstellte mir, dass ich mit Ihrem Freund über Sie gelästert hätte als sie im Bad war obwohl er im anderen Zimmer schlief und ich am Computer saß. Sie bildete sich ein uns hinter der Tür gehört zu haben und wurde plötzlich total apathisch und schlug auf uns ein. Sie war mir so fremd geworden! Ich verstand nichts mehr! Ich habe nur noch geheult und versucht ihr klar zu machen, dass Sie sich einen Film fährt. Doch es wurde nur noch schlimmer. Sie beschimpfte mich auf`s übelste, dass ich Sie für verrückt halten würde und Sie schon sehr wohl weiß was sie macht. Das aller schlimmste für mich ist, dass ihre Vorwürfe zusammengespinnt sind und ich sehr darunter leide, weil das alles absolut nicht stimmt. Ich hatte die Hoffnung, dass es am nächsten Tag weg sein würde, aber im Gegenteil. Sie schickte mir drohende SMS und erzählte Ihrem Freund, dass ich Sie immer hätte überreden wollen zum Fremdgehen und lauter solcher Spinnereien. Wir haben leider keinen Kontakt mehr aber ich vermisse Sie sehr und leide darunter! Weil ich absolut nichts getan habe!!! Mittlerweile habe ich seit 3 Monaten nichts mehr mit Speed zu tun und ich fühle mich super. Seit diesem Ereignis weiß ich erst recht was ich nicht mehr tun möchte. Ich sage nicht nie wieder, weil man sich das mal ein bis zweimal im Jahr erlauben kann, aber ich habe es nicht nötig. Es geht mir ohne so einen Scheiß viel besser. Ich fühle mich wieder fit und habe keine Depris mehr. Außerdem bin ich total motiviert und habe mittlerweile eine neue Arbeitsstelle. Jetzt suche ich noch eine Wohnung. Das ganze ist noch nicht allzu lange her und ich bin sehr froh, dass ich rechtzeitig aufgewacht bin. Das Jahr 2007 werde ich nicht vergessen. Es war das beschissendste überhaupt. Ich möchte so etwas auf keinen Fall nochmal erleben! Ich will euch mit meiner Geschichte zeigen wie so etwas ausgehen kann! Macht euch nicht von so einem Scheiß kaputt, denn früher oder später nimmt es kein gutes Ende. Denkt dran, dass das Zeug euch nur kaputt macht und lasst euch nicht davon beherrschen. Ihr habt noch ein schönes Leben vor euch. Ihr seht ja wozu es führen kann und ich bin mir sicher, dass Leute die es über einen längeren Zeitraum konsumieren, früher oder später sowieso solche oder ähnliche Symptome haben. Ihr könnt so viel mehr Spaß haben, glaubt mir. Ihr braucht das nicht! Das habt ihr nicht nötig! Würde mich sehr freuen wenn ich mit meiner Geschichte den einen oder anderen zum Nachdenken bringen würde! Denn das was ich erlebt habe, wünsche ich Niemandem! Lebt euer Leben! Ganz CLEAN !!! Genießt es, denn es kann schnell vorbei sein! Wünsche euch Alles Gute da draußen! gez: senSual_Seduction1983 GEBE NIEMALS AUF, DENN SONST WIRST DU NIE ERFAHREN OB DU ES NICHT DOCH GESCHAFFT HÄTTEST..............................

Substanzen

  • Speed [Amphetamin]

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