Suche Rat
Hallo...Also mein Freund (29) ist seit ca.3-4 Jahren abhängig von dieser scheiß Droge. Er ballert sich diese Scheiße Tag für Tag in seine Venen und hat mittlerweile das Problem das er keine findet. Aber zum aufhören bewegt es ihn leider nicht. Diese Droge bestimmt sein Leben und somit auch in gewisser Weise mein Leben. Ich wusste vorher worauf ich mich einlasse, denn er sagt mir ganz ehrlich was Sache ist, aber das es so schwer werden würde hätte ich nicht gedacht. Ich konnte mir nicht wirklich vorstellen was es heißt mit einem Abhängigen zusammen zusein. Ich liebe ihn abgöttisch und will ihn unter keinen Umständen verlieren. Im Moment ist es so das sich ständig diese Hoch´s und Tief`s abwechseln. Es ist für mich enorm schwer ihn zu sehen wie er leidet und kaputt geht daran. Wenn ich die Einstichstellen in seinen Armen seh und er mir oftmals erklärt es sei von der Katze dann pack mich die Wut. Wut darüber das er mich und auch sich selbst belügt. Jetzt hat er eine Kostenzusage bekommen für die Langzeittherapie aber ich bekomme mehr und mehr das Gefühl dass er es nur macht, das ich und seine Familie Ruhe geben. Es kommt mir so vor als wenn ich um sein Leben kämpfe aber er selbst den Kampf schon aufgegeben hat. Oft habe ich das Gefühl keine Kraft mehr zu haben. Aber ich funktioniere immer weiter. Nach knapp einem Jahr Beziehung bin ich eigentlich völlig k.o.! Ich kann und will ihm nicht länger beim sterben zu gucken. Was kann man tun??? bzw.weiß jemand was passieren muß damit er wieder anfängt zu kämpfen???
Substanzen
- Heroin
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