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und die Schlange beißt sich in den Schwanz...

egal wie viel man über die Droge die Sucht und die Konsequenzen meint zu Wissen man macht irgendwie den Fehler wieder und wieder, da beißt sich die Schlange in Schwanz.

Wenn man mir vor sechsJahren gesagt hätte das ich mal Drogen nehmen würde, ich hätte dem Sprecher den Vogel gezeigt. Klar man wusste das sowas langsam schleichen mit einstigsdrogen anfängt aber das man Trozdem in die Falle tappt... Das ganze fing mit meiner Ex an, dazu muss ich sagen gleich bei unseren ersten Date hatte sie mir gesagt das sie hin und wieder einen Kifft, zu dem Zeitpunkt hatte ich noch keine Erfahrungen mit Drogen. War sogar noch nichtraucher. Naja irgendwie schien es kein Problem zu sein, sie wirkte ganz normal und schien mit dem Leben zurecht zu kommen, alles ok.

Irgendwie fing das ganze dann doch an mich zu Belasten gerade , wenn wir mit ihren Freunden rumhingen und die Fluppe durch die Gruppe wanderte. Erst machte ich mir nur Sorgen, dann fühlte ich mich deplaziert alle waren am Rauchen nur ich nicht und meine logische Konsequenzen war ich fang dann mal das Zigarette rauchen an damit ich nicht ganz so sinnlos zwischen ihren Kumpels sitzen musste. Irgendwie war ich zu dem Zeitpunkt schon verdammt blöd, alleine schon immer der STress wenn sie nichts mehr zu Kiffen hatte und dringend was brauchte und die Kosten hätten mir zu denken geben müssen... diese kleine Vorgeschichte ist eigneltich ziemlich uninteresant, aber für mich war das der erste Kontakt mit Drogen (auf den Zigaretten bin ich hängen geblieben) und irgendwie war es Prägend.

An einem Tag hatte sie mir schon angekündigt das sie Besuch von zwei Freunden bekommen würde, es stellte sich dann heraus das ich die Beiden aus meinem Berufsleben kannte und nie hätte ich den beiden das zugetraut. Irgendwann sind wir dann getrennte Wege gegangen aber danach merkte ich immer mehr wie alltäglich Drogen waren (keine Ahnung vielleicht eine Art der Sensibilisierung) in der eigenen Familie auf der Arbeit und im späteren Freundeskreis und ich sagte mir ganz Großkotzig dir passiert das nicht, ich lass mich schlau informierte mich setzte mich den Konsequenzen auseinander.

Hab mir dann ein 2Jahre später wieder die falschen Freunde zugelegt, das soll jetzt nicht so negativ gemeint sein wie es vielleicht rüberkommt, ich mochte die Leute wirklich und wir hatten verdammt tolle Zeiten und ich sehne mir die Zeit sogar zurück hab es mir aber selbst verbaut (lange Geschichte und jetzt nicht wichtig) haben gekifft es machte spaß es gab einige Interesante Diskusionen und lange Abende gehabt. Kiffen war irgenwie nie so mein Fall ich mag dieses gedämpfte Gefühl und die Trägheit nicht, ist nicht meine Welt.

Nun ich hab mich nie wirklich sehr gescheit angestellt was das Leben angeht, hab meine Ausbildung hingeworfen (hatte nichts mit den Drogen zu tun) mit meinem Ausbildungsbetrieb kam ich nicht zurecht  hauptauschlag war mein Kaputer Rücken. Das Amt war in meinem fall sehr schnell machte mich zum Rehafall und schickte mich zur Umschulung in ein Berufsförderungswerk. Bin ich überhaupt nicht mir zurecht gekommen, die Bahnverbindung war scheiße einen Führerschein habe ich nie gemacht da saß ich dann im bfw fest. Das erste halbe Jahr war noch ok die Wochenenden auf meinem Zimmer verbracht mit Laptop.

Dann ging es schleichend los, an den Wochenenden immer mehr Alkohol erst alleine auf den Zimmer später im Raucherraum und schwupp lernte man wieder die passenden Leute kennen, hab ich ein händchen für, ich will die Schuld jetzt auf keinen Abwälzen ich wurde nie zu irgendwas gezwungen oder so! Weiß nicht mehr genau wie das ganze zu Stande kam auf jeden Fall wurde mir meine erste Nase speed angeboten hatte schon gut Alkohol intus war übermütig und warscheinlich wollte ich mich auch vor den anderen Beweisen.

Und der Scheiß war genau mein DIng, ich war Wach ich war fitt und aufgedreht. War auch erst alles ok haben über Lan Internet oder XBox gezockt, aber ich wurde mit der Zeit ziemlich egoistisch, für mich war es nicht einfach an den scheiß ranzukommen und war knausierig beim Teilen. Irgendwann hab ich mich nur noch alleine mit dem Zeug auf dem Zimmer verschanzt. An einem Wochenende muss ich es übertrieben haben, keine ahnung wie lange ich wach war, auf jeden fall Dehydriert und Schlafentzug. Ich hörte meine Klassenkameraden draußen vor meinem Fenster über mich lästern (mein Zimmer war im vierten Stock) so verwundbar gekränkt und traurig war ich vorher noch nie konnte nicht nachvollziehen was ich ihnen getan hatte um so von ihnen runtergemacht zu werden.

Die Nacht war für mich die Hölle auf Erden. Am kommenden Tag den Untericht geschwänzt weil ich mich nicht raus getraut habe. Gegen mittag irgendwann fing ich langsam an zu realisieren das es nicht echt sein konnte. Allein schon die Panik die mich in den moment erfüllte, ich hatte so o laut und deutlich gehört als wären sie mit mir in einem Raum gewesen, das war meine erste haluzination klar hatte davon gelesen aber sowas selber zu erleben die Hölle. Hatte tierische Angst das es wieder auftreten könnte oder ich darauf hängen bleiben würde.

Zwei Wochen später zog ich mir den scheiß wieder durch die Nase. Hin und wieder hab ich Pech gehabt und wieder Akustische bekommen und trozdem sobalt ich die möglichkeit habe an den Scheiß ranzukommen konsumiere ich es und ich kann nicht mal genau sagen warum. Ich will kein mitleid aber vielleicht kann ich als abschrekendes Beispiel fungieren. Ich bin süchtig es kann 100mal gut gehen oder 100mal die Hölle ein. Und auch wenn man sich sagt, wenn mir das passiert mach ich das nie wieder, das funktioniert nicht zumindest nich bei mir.

Leute passt einfach auf euch auf. Man versaut sich seine Existenz schneller als man Denkt.

Substanzen

  • Abhängigkeit / Sucht
  • Speed [Amphetamin]

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Kommentare

Kommentar von scheuppi |

Mir gehts genauso..ich weiß

Mir gehts genauso..ich weiß wie verdamt scheiße das zeug ist aber greife trotzdem jedes mal wieder zu..

Kommentar von Speedy |

Leidensgenossen

ich bin auch so ein Paradebeispiel :/ früher fand ich Drogen scheiße! Ich rauche bis heute nicht und hab erst mit 21 Jahren angefangen Alkohol zu trinken. Seit 2,5 Jahren bin ich speedabhängig und habe eine richtige Hassliebe entwickelt. Selbst eine Überdosis die mich auf die Intensivstation gebracht hat hält mich nicht vom konsumieren ab. Es lässt sich einfach viel zu einfach in den Alltag einbauen, und sobald ich es vor der Nase hab werde ich schwach. Zum Glück hat der Konsum kein Auswirkung auf mein Leben, ich wohne mit meinem Freund zusammen, wir arbeiten beide und ich studiere. Sobald wir einen Kinderwunsch haben ist sowieso Schluss und schwer wird es mir auch nicht fallen, da mein Kinderwunsch viel größer als das Verlangen nach der Droge ist. Nur momentan fehlt mir einf

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