...und es ist doch nicht harmlos!
hi, ich kann mittlererweile auf eine ziemlich lange "drogenkarierre" zurückblicken. habe alles genommen was es zu gab, hauptsächlich: hasch, alk, e ,speed und lsd. mein leben war zwar schon immer ziemlich schnell und ich bin auch oft auf die fresse geflogen, meistens wegen drogen/alk. mein hauptproblem war allerdings das ich mich immner sofort aufgerappelt habe die probleme mit drogen haben immer die anderem, ich habe nur meinen spaß und machmal halt auf kosten anderer. irgentwann ging es mir finanzell so gut das koks kein problem war. die vorteile waren klar: koks und arbeiten also den anschein eines soliden lebens ließen sich endlich miteinander vereinbaren. nach durchgezogenen nächten ging ich total zu und paranoid zur arbeit und habe meinen job getan. allmächlich habe ich mich dann immer mehr von freunden gewendet, wichtig waren nur noch koks, computer, sex (aber bitte nicht mit meiner damaligen ehefrau, hauptsächlich mit mir selbst oder nutten). mein leben ging immer mehr den bach runter, habe keine steuern bezahlt, was man als selbstständiger machen sollte und alles ist für koks raufgegangen. als meine leben zumindest finanziell total am boden war, habe ich für eine zeitlang aufhren können, zumindest einige monate. da ich kein geld hatte konnte ich mir auch keine drogen kaufen. meine ehefrau hatte mit alle kontokarten entzogen und meine gelder, mittlererweile bin ich festangestellt, gingen auf das konto meiner frau. als es mit finanziel wieder besser ging, habe ich mich von meiner frau getrennt und wieder angefangen zu koksen. das problem das ich mittlererweile hatte war, das das leben einfach landgeilig war ohne drogen. ein leben habe ich eigentich nicht mehr geführt, es drehte sich nur ums arbeiten und alk/koks. auf der arbeit war ich natärlich auch schon wieder auffällig geworden, immer zuspät kommen, krank melden etc... halt total unzuverläßig das war die zeit, als ich merkte ich bin total abhängig - war mir aber egal. das einzige was mir wirklich totale angst macht war die paranoa wenn ich drauf war, hatte immer das gefühl der überwachung, das die wände ohren haben. dann lernte ich vor ca. 2,5 jahren meine jetztige freundin kennen mit der ich immer noch zusammen bin. sie ist eine drogengegnerin und wenn wie viel zusammen getrunken haben, war das ein flsche sekt. sie wohnte in eine anderen stadt. zuerst gelange es mir 2 monate auf koks zu verzichten, aber dann - sie ist nicht da, merkt also nichts, habe ich in der woche gekoks und war am wochenende der seriöse freund! ein problem war nur, auf koks war ich total paranoid und nicht in der lage mit menschen zu reden ohne wahnsinige angst zu haben, also stellte ich mein telefon ab damit sie mich nicht erreichen konnte. egoistisch bis zum geht nicht mehr, das sie angst hatte war mir egal, nie um eine ausrede verlegen. sie dachte sogar das ich sie mit meiner exfrau betrüge, nun betrogen habe ich sie auch, aber mit koks! irgentwann waren meine wahnvorstelungen so schlimm, das ich angst bekamm verrückt zu werden und das passte gar nicht in mein logisches weltbild. ein beispiel: war in der wohung meiner elter die im urlaub waren, 5er stock und ich bin durch die wohung gerobt weil ich dachte die nachbarn ein stockwerk höher haben kameras abgelassen und beobachten mich! jetzt war es an der zeit etwas zu tun. meine freundin und ich waren mittlererweile zusammengezogen. aber trotzdem konnte ich nicht aufhören nach gelegenheiten zu suchen, so das ich rein "zufällig" koksen konnte. ich habe dann eine 5 monate stationäre therapie gemacht. meine arbeit war dabei mich zu kündigen, aber das hatte ich ja rausgefordert. ja, sogesehen war/bin ich ein junkie. unter junkie versteht man den typen der auf der bahnhofstollete sein heroin nimmt, aber das nich nicht so, das ist nur die abgefacktestet version eines junkies, ich war ein junkie mit dem anschein eine soliden, saubern lebens. meine freundin und ich haben mittlerer weile einen sohn der jetzt 4 wochen als ist. die therapie war nicht so erfolgreich wie erhoft, der dämon sucht ist immer noch in meinem kopf. ich habe ein paar mal gekoks, vorallem als meine freundin im krankenhaus war habe ich nachts gekoks und tagsüber im krankenhaus den sauberman gespielt, sie sagte nur: du siehst aber fertig aus.... jetzt bin ich fast 4 wochen clean und ich hoffe das es so bleibt. der dämon ist noch da und ich habe angst alleine in eine meine heimatstadt zu fahren wo mein dealer sitzt... drogen sind teuflich, sie sind schön, sie sind das was man sucht - zumindest eine zeitlang. und koks ist meine meinung nach die schlimmste droge weil die seelische abhängigkeit so extrem ist man merkt erst das man ein problem hat wenn es zu spät ist!!!
Substanzen
- Kokain
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