Wie soll man sich verhalten?

Ein Hallöchen an alle! Vor kurzem ist ein sehr guter Freund von mir auf Entzug gegangen und beginnt danach eine einjährige Therapie. ich weiß ungefähr seit 5 Jahren das er süchtig ist. Aber ich habe es auch fünf Jahre nicht gemerkt... Ich hatte ein sehr enges Verhältnis zu ihm und wir waren uns seelisch sehr nahe. Wir haben schon vor über 10 Jahren zusammen gefeiert und auch Drogen konsumiert aber niemals age. Wir bekamen in all den Jahren mit wie freunde von uns am Braunen drauf gingen oder immer noch zu kämpfen haben... und kaum zu fassen, aber auch ihn hats erwischt. Und ich war so blind. In den letzten Jahren hatte er sich so verändert. Wurde so gefühlskalt, sein Leben bestand nur noch aus Lügen. Die Menschen die am meisten zu ihm standen, darunter auch ich, begegnete er mit so viel Gleichgültigkeit. Grund dafür das ichs lange nicht gemerkt habe ist, dass er versuchte sein Leben so normal wie möglich weiter zu leben versuchte. Was zunehmend immer schwieriger wurde. Jetzt nun hat er sich endlich bereit erklärt eine lange Therapie zu machen. Er hat so Angst. ich möchte für ihn da sein und ihm helfen. Aber für mich stellt sich die Frage, was ich machen soll wenn er rückfällig wird. Mit jedem Rückfall wird ´die Sucht schlimmer, und dieser Mensch wird immer mehr Hülle als Mensch. Diese Scheiß Drogen! Ich rate euch allen, bleibt weg von diesem teufelszeug. Ihr seid nur noch Marionetten dieser Droge.(Dies gilt für alle Drogen, bei Heroin gehts halt schneller!)Bitte macht nicht den Fehler, euch was vorzumachen, von wegen ihr habt das im Griff...:-(!!!! Dieses scheißabgefuckte Dreckszeug verarscht euch nur!!! Schon drei Freunde von mir sind schon auf diesem Weg ums Leben gekommen, von Bekannten will ich erst gar nicht reden. Jetzt ist aber mein bester Freund in dieser Scheißsituation. Und ich weiß nicht mehr ob es ihm was bedeutet, wenn ich für ihn da bin.Ich weiß einfach nicht mehr was ich ihm glauben kann.Vielleicht kann einer von euch mir einen ratschlag geben, damit ich ihn besser verstehen kann. Und ihm vielleicht auch eine Hilfe sein kann...? ich möchte so gern an ihn glauben.Ist das eine Utopie?