Wie Treibsand

Hallo Leute ihr fühlt euch bestimmt genau so Scheiße wie ich mich. Dann werd ich euch mal meine Geschichte erzählen. Also mit 11 fing ích schon an zu gasen, ich war halt sehr neugierig und musste alles ausprobieren was ich auch tat. Auch mit dem Rauchen fing ich zu diesem Zietpunkt an was leider immernoch ein großes Laster ist. Dann hatte ich meinen ersten Freund mit 13 kennengelernt. Tja und so hatte ich auch meine erste Erfahrung mit Gras gemacht. Jedes We waren wir breit die Bong war einfach nicht mehr weg zu denken. Selbst in der Woche konnte ich es nicht lassen wodurch meine schulischen Leistung stark sanken. Auch mit meinen Eltern hatte ich schon immer Probleme, mein Vater beschimpfte mich oft als Schlampe oder dickes Schwein wodurch ich auch meine Essstörungen bekam. Bis heute leide ich an Bulimie und Magersucht. Naja im Leben läuft halt nie was richtig. Mit 15 war ich denn das erste Mal in einer richtigen Disko. Mir gefiel die Musik der Goa und die vielen Lichter. Wie eine Fliege zog es mich an. Bald lernte man auch neue Leute kennen die einem immer Drogen anboten. irgendwann konnte ich denn nicht mehr nein sagen und fing an regelmäßig Peppen zu ziehen. Mir gefiel es man war nie müde und immer hell wach und auch meine Schüchternheit ließ nach. Und so war ich drin im Sumpf der Drogen. Schlafen und essen waren überflüssig, es zählte nur noch Party und Drogen. Oft war ich tagelang nicht zum schlafen gekommen bis zu 4-5 Tage. Dann habe ich Koks ausprobiert was mir zwar gefiel nur als ich dachte mein Herz springt mir raus und meine Hände dunkel blau anliefen ließ ich es sein. Dann nahm ich Ecstasy die Partydroge überhaupt und selbst von so ein paar Tabletten war ich nicht in der Lage einfach Nein zu sagen. Das Gefühl gefiel mir viel zu gut, um Nein zu sagen. auf einmal hatte man keine Depessionen mehr konnte feiern so lang man wollte, man hatte immer gute Laune. Meine neuen Freunde brachten oft was neues zum ausprobieren. Und auch ich nahm alles von Pilzen zu MDMA. Am nächsten morgen fühlte man sich zwar wie ausgekotzt aber das war mir egal nur der Rausch zählte nichts anderes. Dann kam ich mit 16 in eine Klinik für Esssgestörte wo ich einige Wochen bleiben musste. es war wie ein Entzug. keine Drogen keine Freunde keine Party. Ich weigerte mich irgendwas zu machen bzw zu essen. Dann lernte ich zufällig einige Mädels kennen die auch so drauf waren wie ich. Ich schloß schnell Freudschaft und fühlte mich wieder fit denn sie besorgten mir alles was ich haben wollte. Nachts schlich ich mich oft raus um meine Drogen genießen zu können. Es bekam nie einer was mit was ein großer Vorteil war. Mittlerweile habe ich immernoch meine Essstörungen und bin immernoch nicht frei von Drogen und wenn ich keine bekomm fang ich an zu trinken. es ist zum kotzen!! Aber irgendwie will man sich auch Scheiße fühlen weil man einfach nicht mehr kann. Manchmal versteh ich mich selber nicht warum ich mir immer wieder so was antue.