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Hallo Leute, ich erzähl euch jetzt mal meine Geschichte: Mit ungefährt 12 Jahren habe ich meine ersten Joint geraucht. Mit 14 habe ich dann angefangen E´s, Speed und halt die ganzen anderen Sachen in der Richtung zu nehmen... als ich meine Lehre begann (mit 15) habe ich begonnen Kokain zu nehmen, 2 Monate später, habe ich mit dem Heroin angefangen. (Das ganze durch eine Freundin aus der Schule bzw. ihrem Freund) Nach ca. einem Jahr jeden Tag voll zu sein, wurde ich (und mein damaliger freund) von der Polizei beim kaufen erwischt. Gott sei dank ist noch alles gut gegangen. Das Ganze war mir erstmal eine Lehre. - leider nicht lange.. ziemlich bald danach habe ich wieder begonnen.. wieder mit der selben freundin wie das erste mal. Naja, das ganze ging solange, bis sie irgendwann mal bum voll Heim kam und auf einmal fast erstickt wäre, weil sie keine Luft mehr bekam. Meine Folgen aus der ganzen Sache waren schon DAMALS, dass ich nicht mehr normal essen konnte, oft 3 Wochen nicht groß aufs Klo gehen konnte, ununterbrochen Nasenbluten bekam und unter schwersten Depressionen litt. (man bedenke, dass ich die ganze Zeit und auch jetzt noch jeden TAg gearbeitet habe) Naja, also haben wir wieder aufgehört, natürlich wieder nicht lange... dann ging das ganze von vorne los. Bis zum Sommer 2005. Da hat diese freundin (die noch immer meine beste freundin ist) erfahren, dass sie ein Baby bekommt. Auf einmal war alles aus.. Sie hat aufgehört, ich auch und das ganze von einem tag auf den anderen... Sie hat es geschafft nur mein Kopf wollte weiter.. (Körperlich war keine Abhängigkeit da, aber ich konnte den Konsum einfach nicht vergessen) Dann hab ich alleine wieder angefangen! ´Viel intensiver noch als vorher.. ich hatte gar nix mehr ohne kontrolle... Hab das ganze Geld das ich verdient habe und alles was ich gespart hatte zu meinem "Bimbo" gebracht.. naja, irgendwann kam dann der große Knacks... mir wurde klar, dass ich etwas tun muss und habe mich wieder an meine alte Drogenberatungsstelle gewendet... mit Erfolg.. ich bin jetzt seit 4 Monaten Konsumfrei (bin in einem substitutionsprogramm und nehme subutex mittlerweile nur noch 4mg) jetzt ist es so, dass ich seit der Zeit in der ich aufgehört habe, dauernd in Versuchung geraten, wieder EINMAL was zu nehmen - jeder weiß, dass es nicht bei einem Mal bleibt.. Ich habe eine Zeit lang KONTROLLIERT Heroin genommen, jedoch konnte ich mich nach 3 Monaten nimma zusammenreißen und war wieder jeden TAg "drauf"... Tja, jetzt überlege ich jeden Tag, ob ich es einmal machen soll.. Dann denke ich mir wieder, ich fange langsam an, wieder normal zu leben, mein Körper ist wieder fast komplett in Ordnung.. habe mittlerweile wieder 50kg auf einer Größe von 172cm.. meine SChleimhäute schmerzen nicht mehr so... Dann muss man noch bedenken, dass ich in dieser Zeit sehr viele Menschen an Drogen verloren habe...dann denk ich mir wieder, wie kann man in dieser grausamen drogenverseuchten WElt überhaupt ohne Drogen überleben... ja und dann denk ich an meine Familie, an meine Freunde und an meine beste Freundin, mit der ich alles durchgestanden habe, die jetzt einen kleinen sohn hat.. Also leute, denkt nach, was euch lieber ist.. ich werde noch einen langen weg gehen... (Ich habe mal gelesen, dass es 7-10 Jahre dauert, bis das suchtgefühl im Kopf weg ist) Noch heute reden meine beste Freundin und ich über die leiwanden bum zua Zeiten.. klar, sie waren cool, aber es hängt viel zu viel dran.. Also, alles gute!! In diesem Sinne grüße ich meine Cory-Maus, mit der ich sehr viel durchgemacht habe, den Cheese vom RBW, der leider zur Zeit im Gefängnis sitzt, oder Gott sei dank, sonst hätt er sich schon längst umgebracht.. meine Familie, die immer zu mir gestanden hat, auch wenn ichs nie gedacht hätte und alle aus der Zeit, dies noch schaffen wollen..

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