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Habe ca. zwei jahre gelegenlich crystal konsumiert, maximal zwei lines an einem abend, die wirkung war natürlich sehr aufputschend, crystal geht meiner meinung nach sehr auf den verstand, man kommt sich teilweise sehr weise vor, ich denke aber auch das es auf die eigene persönlichkeit ankommt, wie es wirkt. bzw. wo man selbst den schwerpunkt legt, will man sich wie ein king fühlen? oder will man still analysieren? oder einfach nur tanzen? objektiv und im nachhinein betrachtet, sehe ich mich wie eine motte ums licht herumschwirren auf crsytal, das heisst sinnlos posend sich wie ein rockstar fühlend durch sämtliche clubs deutschlands rennen, Leute die nicht konsumieren werden, auf einmal sehr uninteressant, was ziemlich unfair und dumm ist, als ich mich wie gesagt nach ca. zwei jahren allein in meinem auto wiederfand um am hellichten tag auf einer cd hülle mir eine line zuzuführen, entschloss ich mich, paradoxerweise erst kurz nach dem ziehen, aufzuhören (auch mit kiffen u. xtc sowie verschiedenen arzeneimitteln) was ich dann auch tat, von einen tag auf den anderen. vor ca. 6 einhalb jahren. man sagt es sei so schwer davon loszukommen, doch wenn man einigermassen diszipliniert ist schafft man das, man muss halt einen konsequenten schnitt machen, ich kann mich nicht an den körperlichen entzug erinnern, obwohl ich ziemlich abgemagert war, ich weiss nur das ich kurz nachdem aufhören, sehr euphorisch war längere zeit, und auch sehr kreativ komischerweise, das hörte dann allerdings plötzlich auf, und wurde dann für sehr lange zeit richtig mies. das schwierigste ist es meiner meinung nach, nach dem aufhören, aufzusplitten, zwischen auf crystal eingeredeten "erkenntnissen", normalzustand, und erkenntnissen die man einfach durch bestimmte erfahrungen sammelt. allerdings ist dies wichtig falls man zurück in ein halbwegs normales leben finden will, andernfalls "bleibt man auf irgendeinen "film" hängen" ohne es zu merken, bzw. kriegt eine psychose, ansonsten möchte ich jeden nur raten, es a) sein zu lassen mit den drogen sex ist viel interssanter und fordert einen viel mehr (so beim aufreissen und so) b) jeden der was nimmt sag ich das panik und angst schlechte ratgeber sind und das vieles was über drogen verbreitet wird verantwortungslose schwarzmalerei ist!(weil bis zu einen gewissen grad hat man es eben doch selbst in der hand und nicht jeder der drogen nimmt ist so verloren charakterschwach assozial etc. wie es manche vielleicht gerne hätten) sind alles menschen mit einer eigenen story die zumindest respektiert werden sollte...