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Zeit zum Abschalten - oder doch Sucht?

Also, das erste mal was geraucht habe ich mit 15.

Auf ner party von nem Kumpel, war halt ziemlich cool damals. Mit dem vorher getrunkenen Alkohol etc. habe ich auch so gut wie keine Wirkung verspürt. Naja ne Zeit lang hab ich dann auch nicht weiter dran gedacht und partys ausschließlich auf Alkohol gefeiert (was auch mit Sicherheit gut für mich war).

Naja, je älter man wurde desto mehr hat man sich damit beschäftigt und zack: hatten 3 kumpel und ich uns ne kleine 40cm Acryl gekauft. 2 Jahre lang hab ich dann nur am Wochenende - oder mal, wenn am nächsten Tag in der Schule nicht viel los war (gymnasium) n paar Köpfe oder auch Joints geraucht. Dabei ist zu beachten, dass es überwiegend!! nur Abends war, wenn wir bei nem Kumpel gechillt haben.

Auf partys, dann halt nicht todesbreit sondern auch besoffen. In den Sommerferien dann trafen wir uns auch vormittags, haben gezeltet, fußball gespielt, sind schwimmen gegangen etc. mittlerweile war die 40cm Acryl auch ner 64cm Glas gewichen, die uns dabei ständig begleitet hat. Und genau da begann meiner Ansicht nach die psychische Abhängigkeit: Spaß haben nur noch breit?! Ohne alles langweilig? Endlich wieder "runterkommen" (das letzte köpfchen ist auch schonwieder 30 minuten her, schnell nachlegen)? Naja einer der 4 Kumpels die wir am "Anfang" waren hat ganz aufgehört. Zwei hängen täglich am Rohr, fahren in den Pausen nach hause um nen Kopf zu rauchen (man beachte: Tüte reicht nicht mehr) Das war für mich der Punkt wo ich sagen musste: nicht mit mir.

Da finde ich sollte man auch klar unterscheiden: bei nem dicken Köpfchen aus ner großen Eisbong ist der Tabakflash der eigentliche flash. Passiert auch des öfteren, dass mal einer umkippt oder zittert und anschließend nichts mehr davon weiß. Dass das nicht gesund für die grauen Zellen ist sollte ja wohl klar sein, Sauerstoffunterversorgung? Meine Noten hatten sich mittlerweile auch verschlechtert (von Schnitt 1,8 auf 2,2 etwa), Konzertrationsfähigkeit sank und schlafen konnte ich "nüchtern" auch nciht wirklich. Ganz aufs Gras will ich aber auch heute noch nicht verzichten. Meiner Meinung nach ist es das Laster der "hochbegabten" dass der Kopf nicht aufhören kann zu arbeiten. Richtig<< abschalten kann ich tatsächlich nur, wenn ich ne Tüte rauche. Naja, genug gequatscht. Ich denke dass man sich wirklich nur vor augen führen muss, dass es eine bewusstseinsveränderung ist der man sich nicht allzu weit hingeben sollte. Jedoch rauchen bekannte von mir täglich nen 20er auf und bekommen ihr leben gut auf die Reihe. Das können sicherlich nicht viele.

Substanzen

  • Cannabis

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